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How to stay motivated during Corona

Da wir wahrscheinlich noch ein wenig länger nicht die Möglichkeit haben werden zur Normalität zurückzukehren, stelle ich euch einen typischen Tag in meinem Leben während einer weltweiten Pandemie vor und kleine Tipps, die mir aus einem Motivationstief helfen. 

Natürlich, hat sich auch in meinem Alltag viel geändert und ich musste einiges umstrukturieren. Normalerweise beginnt mein Tag zwischen 7.30 und 8.30, wo erstmal mein erster Wecker klingelt. Seitdem ich aber nicht mehr angezogen und pünktlich um 8.45 in einer Vorlesung sitzen muss, wird meistens dann erst einmal die Schlummertaste gedrückt und ich genehmige mir noch ein paar Minuten (manchmal auch mehr). Meistens siegt dann aber doch mein schlechtes Gewissen und ich stehe auf. Ich war früher ein totaler Morgenmensch, aber seit Corona hat sich das sehr geändert. Es hilft mir sehr, wenn ich morgens direkt ein Glas Wasser trinke, da der Körper über Nacht sehr dehydriert. Ein anderer guter Tipp ist auch, dass Handy nicht direkt neben das Bett zu legen, sondern auf die andere Seite eures Zimmers, und wenn ihr dann schon einmal steht, könnt ihr auch direkt stehen bleiben.

Wenn ich mit meiner Morgenroutine fertig bin, setzte ich mich meistens direkt an den Schreibtisch. Hierbei probiere ich nach dem Prinzip ‚Eat the frog ‘ von Brian Tracy vorzugehen. Das Prinzip besagt im allgemeinen nur, dass man die Aufgabe, die einem am schwersten fällt und auf die man absolut keine Lust hat zuerst machen soll morgens – sei es die Vorlesung durcharbeiten, ein Kapitel lesen oder die nächsten Seiten des Papers zu schreiben. Wenn Ihr mehr dazu erfahren wollt, setzte ich euch unten einen Artikel zu dem Prinzip rein, wo man alles nachlesen kann . Des weiteren probiere ich auch nach der Pomodoro Methode zu Arbeiten. Diese wurde entdeckt von dem Italinier Francesco Cirillio und hilft besonders den Menschen, denen es schwer fällt sich zu konzentrieren. Man arbeitet für 25 Minuten produktiv und macht dann 5 Minuten Pause. Diesen Vorgang wiederholt man insgesamt 3x bevor man 30 Minuten Pause einlegt. Auch hierfür findet ihr unten einen Artikel, wo alles nochmal nachgelesen werden kann . Für mich persönlich war es auch wichtig herauszufinden, was meine produktiven Zeiten sind. Dementsprechend arbeite ich viel vormittags, aber auch nachmittags. Jedoch macht es für mich keinen Sinn, während der Mittagszeit zu arbeiten (von 12-15 Uhr), da ich dort meistens nicht sehr konzentriert bin. Diese Zeit nutze ich mehr zum kochen, entspannen, spazieren oder wenn was im Haushalt ansteht. Diese Zeiten variieren von Person zu Person und es ist wichtig festzustellen, was für euch am besten funktioniert. Arbeit einfach mal zu verschiedenen Uhrzeiten und schaut, wann ihr euch am produktivsten fühlt. 

Da auf Grund von Corona bei mir alles ins Homeoffice verlegt wurde, probiere ich trotzdem noch mich genug zu bewegen. Was mir hilft, die Motivation aufrecht zu erhalten ist vor allem Abwechslung. Manche Menschen bevorzugen Routinen, mir wird eher langweilig dann. Genauso sieht es auch mit meinen sportlichen Aktivitäten aus, ich wechsle viel zwischen spazieren, joggen, Homeworkouts von Youtube bzw Gym, jenachdem was gerade offen hat, und Yoga, aber probiere auch gerne neue Kurse von der Uni, wie z.b. Pilates aus. Die Abwechslung hilft mir dabei meine Motivation aufrecht zu halten, aber auch Challenges mit Freunden oder eine Verabredung zum Spazieren oder Joggen (natürlich alles nur entsprechend der Regeln) kann eine gute Hilfe sein. Auch hierbei geht es darum rauszufinden, was einem persönlich am besten gefällt. 

Gegen 19-20 Uhr probiere ich aber auch endgültig meinen Laptop wegzupacken. Hier ist es sehr wichtig, dass man sich feste Zeiten setzt, um so das Arbeiten vom Privatleben zu differenzieren. Das klappt aber auch ehrlich gesagt bei mir auch nicht immer so gut leider. Abends steht aber dann meistens bei mir entweder der Sport, ein WG Abend oder nur eine Serie an und ich probiere abzuschalten und zu entspannen. 

Ich hoffe Euch hat der kleine Einblick in meinen Alltag gefallen und ich konnte euch manche Tipps mitgeben, die euch ein wenig durch die nächsten Wochen helfen werden, wenn die Uni wieder losgeht.