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Alltagsprobleme eines Studenten in in den Niederlanden

Sein Fahrrad finden

Typisch für die Niederlande: Jeder fährt Fahrrad. Natürlich auch Studenten. Fahrradparkplätze gibt es en masse. Ob am Bahnhof, in der Stadt oder auch auf dem Campus. Und ich denke, jedem Studenten in Holland dürfte diese Situation bekannt vorkommen: Nach einem langen und anstrengendem Uni oder auch Bib-Tag möchte man gerne nach Hause fahren. Aber wo stand das Fahrrad nochmal? 


Mülltrennung?

Was am Anfang große Fragen aufgeworfen hat, war die Mülltrennung. Hier ist es noch nicht lange so, dass darauf geachtet wird, wie was getrennt wird. Es gibt eine grüne Tonne, eine blaue und eine schwarze. Es gibt keine gelbe Tonne, sondern der Müll wird direkt auf die Straße gestellt, was in den ersten Tagen wirklich etwas komisch war.

Barzahlung, was war das nochmal?

Ich hatte ja schon einmal angesprochen, dass man hier überall mit Karte bezahlen kann, ob auf dem Markt, in jedem Geschäft und Café (sei es noch so klein) und ich mich nicht erinnern kann, wann ich das letzte Mal Bargeld abgehoben habe. Es ist extrem unüblich, mit Bargeld zu bezahlen und wer das z.B. im Supermarkt macht, wird mit komischen Blicken gestraft (Die Frage ist: Was dauert länger, bar oder mit Karte?)

Niederländisch sprechen

Meine Motivation, Niederländisch zu lernen, ist von Monat zu Monat gestiegen und seitdem mein Kurs an der Uni begonnen hat, konnte ich z.B. beim Bestellen im Restaurant auch schon komplett auf Niederländisch bestellen (Zugegeben: so schwer ist das nicht, aber man wird sofort auf Englisch oder manchmal auch auf Deutsch angesprochen wenn man bei der Antwort zögert. Das ist nicht sehr förderlich, um die Sprache zu lernen.)