Nach all dem Lernstress braucht man ab und zu auch mal eine Pause, und was eignet sich da besser als ein Kurztrip in eine andere niederländische Stadt?
Das war das erste Mal, dass ich ab Enschede einen Citytrip gemacht habe, und das hat sich sehr gelohnt! Obwohl Amsterdam ja quasi am anderen Ende der Niederlande liegt, ist man mit dem Zug in ca. 2 Stunden da, das Land ist wirklich super klein. Wir hatten ein Ticket von Hema, das den ganzen Tag in den Niederlanden gültig ist, für ca. 18 Euro. Es gibt auch viele Facebookgruppen für Gruppentickets, die dann nur 5-8 Euro kosten, aber das war mir ein bisschen zu riskant für den ersten Ausflug.
Wir haben die Stadt erkundet, waren shoppen und in der "Ice Bar", die tatsächlich komplett aus Eis besteht.
Amsterdam ist so schön, aber komplett anders als Enschede. Hat ein bisschen was von Hamburg mit all dem Wasser, aber fühlt sich ein bisschen „heimisch“ an mit all den Fahrrädern. Fahrradfahren kann man bestimmt nicht so gut in Amsterdam wie in Twente, zumindest nicht ohne Krankenhausbesuch danach. Dafür gibt es natürlich auch mehr Freizeitaktivitäten, schließlich ist Amsterdam die Hauptstadt der Niederlande.
Und teuer. Als ich diese Woche nochmal in Amsterdam war, hat mir ein Mädchen aus der Study Group Amsterdam (eine Art Vorbereitung auf niederländische Unis und Kooperation mit unserer Uni) erzählt, dass sie für ein Zimmer weit außerhalb des Stadtzentrums in einer Studentenunterkunft für ihr Zimmer 750 Euro zahlt! Wahnsinn.
Mein Fazit: Ich fände es cool, mal eine Zeit in Amsterdam zu leben, aber nicht länger als 1 Jahr. Dafür ist es mir dann och ein bisschen zu „touristisch“ und „busy“, wahrscheinlich auch in einem Vorort aufgrund der Preise und der Ruhe. In Enschede/Twente ist es wahrscheinlich leichter, ein bisschen Ruhe manchmal zu haben. Nichtsdestotrotz ist Amsterdam definitiv in die Liste der schönsten Städte aufgenommen!
Momentan habe ich alle Klausuren des Moduls bestanden. Das heißt, ich muss in keine Wiederholungsklausur! Und habe ein paar Tage frei, wenn auch nicht als zu viele. Der nächste Blogpost wird wieder etwas IBA-spezifischer, ich werde nämlich eine Art "Review" machen über das BOM-Modul, was vielleicht für Leute, die überlegen IBA zu studieren, interessant sein könnte, da oft gesagt wird, dass das BOM Modul tatsächlich das schwerste/arbeitsaufwendigste Modul des ganzen Studiums ist (was ich auch nur bestätigen kann). Mehr dazu in ein paar Tagen. Stay tuned!
