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Welcome to UT! Die ersten Vorlesungen

Montag, der 05.09., 8.45 Uhr, die erste „richtige“ Vorlesung beginnt. Ich bin eigentlich überhaupt nicht nervös, ich kenne schließlich schon viele Leute aus meinem Studiengang und bin guter Dinge. Jetzt wird es also ernst.

Soviel haben wir am ersten Tag eigentlich garnicht gemacht, eher Organisatorisches, z.B. die gefühlt 10 000 unterschiedlichen Internetseiten der Uni kennenlernen und durchblicken zu können. Erster Unterschied zur Schule: Handys sind nicht verboten, sondern sogar erwünscht! In der Vorlesung wurden „Votings“ eingebaut, bei denen wir abstimmen konnten über verschiedene Fragen. Dadurch hat dann auch wirklich jeder aufgepasst.

Auch praktisch war, das unser Stundenplan schon feststand, so wurde uns wenigstens etwas Arbeit abgenommen und das Horror-Szenario, nicht in einen Kurs zu kommen durch überfüllte Seminare und Kurse ist nicht in Kraft getreten.

Der Stundenplan ist übrigens jede Woche anders, was wahrscheinlich auch damit zusammenhängt, dass wir hier Module (ein Modul = ein Quartal) haben statt Semestern. Aber darüber werde ich auch noch mal separat etwas schreiben, das Ganze ist nämlich etwas komplizierter.

Dienstag hatte ich dann die ersten Vorlesungen, und zwar in „Organisation Theory“ und das erste Projekt Meeting. Neben den Vorlesungen und Tutorials haben wir noch ein Projekt, in dem wir mit einem Unternehmen zusammenarbeiten und (hoffentlich) direkt die Theorien anwenden können.

Vom Lernpensum her wird man auf jeden Fall schon ins kalte Wasser geschmissen, vor allem nach vielen Monaten, an denen man garnichts tun musste :D Der Kalender ist also mein neuer bester Freund, Planung ist alles! Die ganzen Termine und Fristen zu wissen ist super wichtig. Vor allem sich selbst organisieren zu müssen, wann mache ich was? Was muss ich noch machen? Ziemlich ungewohnt, bis auf die zwei Wochen vor dem Abi musste ich mir meine Lernzeiten noch nie selber so stark einteilen. Bücher lesen sich halt nicht von selbst und auch Assignments, also Aufgaben brauchen Zeit.

An sich habe ich mich aber schon ziemlich gut eingewöhnt, sowohl in Enschede als Stadt als auch in der Uni. Habe sogar schon die ersten Holländer auf dem Fahrrad überholt ;)


Rabea