Tessa

Tessa van Oostrum

Tessa über Schwierigkeiten mit dem Englischen

Hi! Mein Name ist Tessa, und ich studiere im ersten Jahr International Business Administration. Ich bin in der niederländischen Stadt Emmen aufgewachsen und mag Shopping, Sport und Unternehmungen mit Freunden. Ich bin außerdem einer Studentenverbindung beigetreten. Ich würde gerne ein wenig über meine Erfahrungen mit dem Englischen im Zuge des Studienprogramms berichten.

Vor weniger als einem Jahr habe ich mich dazu entschieden an der University of Twente internationale BWL zu studieren. Aber es gab eine große Hürde: Das komplette Studienprogramm findet in englischer Sprache statt – die Bücher und Seminare, die Hausarbeiten, die man schreiben muss, und die Diskussionen mit Kommilitonen – alles Englisch. Ich hatte in der Schule immer Schwierigkeiten mit dem Englischen. Die Grammatik ist mir nie leicht gefallen, und ich hatte außerdem Hemmungen Englisch zu sprechen. Meine große Sorge war, ob ich in der Lage sein würde, in englischer Sprache zu studieren – und ob es mir gefallen würde. Ich habe länger darüber nachgedacht und mich dann schließlich dazu entschlossen, mich trotzdem für International Business Administration einzuschreiben.  

Und da war ich dann in meiner ersten Woche an der University of Twente nach herrlich langen Sommerferien, gerade rechtzeitig zum so genannten Kick-IN. Das ist die Orientierungswoche, in der man seine Kommilitonen, die Uni und die Stadt Enschede kennenlernt. Obschon viele Studenten aus den Niederlanden kommen, setzte sich meine Projektgruppe fast ausschließlich aus internationalen Studenten zusammen. Ich fand es zu diesem Zeitpunkt immer noch schwierig, Englisch zu sprechen, zu schreiben und zu lesen, und es hat mich viel Zeit gekostet, eine Arbeit in englischer Sprache zu verfassen oder ein Buch zu lesen. Aber je mehr Zeit verging, umso deutlicher wurde mir, dass ich es immer leichter fand, auf Englisch zu studieren und, dass mein Englisch sich schnell verbessert hat.

Ich stellte fest, dass es vielen Studenten ähnlich erging – sie fanden es schwierig, auf Englisch zu studieren, und ihr Englisch war ebenso wenig perfekt wie meins. Heute macht es mir nichts mehr aus, dass das komplette Studien-Programm auf Englisch abläuft – auch, wenn ich immer noch Fehler mache. Ich bin jetzt schon viel geübter im Lesen und Schreiben, und Englisch zu sprechen macht mir gar nichts mehr aus. Also: Macht euch keine Sorgen! Mit ein wenig Ausdauer funktioniert es auch auf Englisch.

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